Dr. Ulrike Lupke

Ich begegne Patient:innen und Mitarbeiter:innen gleichermaßen auf Augenhöhe und mit viel Wohlwollen und Respekt.

Auf dieser Basis möchte ich Ressourcen erkennen und stärken sowie Herausforderungen gemeinsam angehen. So kann ich sowohl fördern als auch fordern und Veränderungsprozesse einleiten und begleiten.

Werdegang

Frau Dr. Ulrike Lupke hat Psychologie an den Universitäten Kiel und Trier studiert. In Trier arbeitete sie als studentische Hilfskraft von Prof. Dirk H. Hellhammer an dessen Forschungsthemen zur klinischen Psychologie mit (Prof. Dirk H. Hellhammer war ein deutscher Psychoendokrinologe und Hochschulprofessor, der über die Fachwelt hinaus bekannt wurde für seine Entwicklung zu Neuropattern, das erste translationale Diagnostiksystem der Stressmedizin). Der Schwerpunkt der Forschungsabteilung von Prof. Hellhammer, wissenschaftliche Erkenntnisse in den praktisch klinischen Einsatz zu bringen, hat Dr. Ulrike Lupke dabei früh fasziniert. 

Daher hat sie nach ihrem Diplom als wissenschaftliche Assistentin ihre Tätigkeit an der Universität Trier in dieser Abteilung vorgesetzt und ist Lehrtätigkeiten und der Betreuung von Diplomarbeiten an verschiedenen Universitäten über die Jahre nachgegangen. 

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Robert-Bosch-Stiftung war Frau Dr. Ulrike Lupke daran beteiligt, Ende der 80er Jahre Psychosomatik und sprechende Medizin in einem Allgemeinkrankenhaus zu etablieren und die Wirksamkeit eines solchen Vorgehens zur Verkürzung der Krankheitsdauer und besseren Steuerung der Patienten in angemessene Behandlung nachzuweisen. 

Ihre Promotion absolvierte sie zu „Behandlungsmöglichkeit von Patienten mit körperlichen Beschwerden ohne organische Ursache (Somatisierung)“. 

1994 hat sie in Hamburg für einige Jahre in der psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt gearbeitet. Auch hier galt ihr Augenmerk insbesondere der Etablierung von Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit unerklärten körperlichen Beschwerden. Zeitgleich ist sie -neben der klinischen Tätigkeit- weiterhin wissenschaftlichen Interessen nachgegangen und hat begonnen durch Dozenten- und Supervisionstätigkeit einen weiteren Arbeitsschwerpunkt auf die Qualifizierung von jungen Psychologen und Ärzten in der Psychotherapieausbildung gesetzt. 

In eigener psychotherapeutischer Praxis ist sie mit dem Problem der psychotherapeutischen Unterversorgung und fehlenden Steuerung von Patienten in eine für sie angemessene Behandlung konfrontiert worden. 

Ab 2007 hat sie ihre klinischen und versorgungspolitischen Erfahrungen in den Aufbau des VT Falkenried Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) gesetzt. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war es, mehr Menschen den Zugang zu psychotherapeutischer Behandlung durch Aufbau von neuen Versorgungsoptionen zu ermöglichen. Frau Dr. Ulrike Lupke war bis 2019 als Geschäftsführerin und psychologische Direktorin sowohl für das Medizinische Versorgungszentrum als auch die angegliederte Klinik in deren Aufbau und Leitung mit verantwortlich. 

Parallel hat sie seit 2007 ihren zweiten Arbeitsschwerpunkt in der Verbesserung der psychotherapeutischen Ausbildung durch Gründung der drei MoVA Ausbildungsinstitute In Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen vertieft. Hier ist es ihr ein besonderes Anliegen, neue Strategien der verhaltenstherapeutischen Behandlung jungen Kollegen zu vermitteln, um so auch langfristig die Versorgungsmöglichkeiten für Patienten zu verbessern.

Neben ihrer Tätigkeit als geschäftsführende Gesellschafterin des MoVA Instituts hat Dr. Ulrike Lupke 2021 gemeinsam mit Johanna Hollank als Gründungspartnerin CURION als Teil der VISYO GmbH gegründet.

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