Wie wirken Entspannungsverfahren?

Die positive Auswirkung von Entspannungsverfahren auf psychische  Problematiken ist durch zahlreiche Studien belegt. Wissenschaftlich fundierte Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen und Autogenes Training nach Schultz gelten als feste Bestandteile psychotherapeutischer Behandlungen. Des Weiteren kommen bei Curion hochwirksame Entspannungsverfahren wie z.B. Hypnotherapie und Imaginationstechniken (z.B. die Arbeit mit einem inneren sicheren Ort) zum Einsatz.  

Wann können Entspannungsverfahren angewendet werden?

Entspannungsverfahren können in der ambulanten Psychotherapie ganz unterschiedliche Anwendungsfelder finden. Vor allem bei stressbedingten Problemen und Angststörungen, aggressivem Verhalten und Depressionen wurden positive Effekte nachgewiesen. Aber auch bei körperlichen Erkrankungen und psychosomatischen Symptomen erweisen sich Entspannungstechniken als hilfreich. Schmerzstörungen, gastrointestinalen Störungen, Migräne- und Spannungskopfschmerzen, Schlafstörungen, sexuellen Funktionsstörungen und Fibromyalgie sind hier nur einige Beispiele, bei denen Entspannungsverfahren als hilfreiche Therapiemethode Anwendung findet.

Petermann, U., & Pätel, J. (2009). Entspannungsverfahren. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie (pp. 243-254). Springer, Berlin, Heidelberg.


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