Was heißt Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet in der Psychotherapie, den gegenwärtigen Moment, sich selbst und andere Menschen bewusst und bewertungsfrei wahrzunehmen. Das Ziel ist es, eine achtsame Haltung in den privaten und in den beruflichen Alltag zu übertragen und dadurch gelassener mit Stress sowie belastenden Gedanken und Gefühlen umgehen zu können.  

Das Konzept der Achtsamkeitstechniken

„Unter Achtsamkeit („Mindfulness“) wird eine besondere Form der Aufmerksamkeitslenkung verstanden: Den aktuellen Erlebnisinhalten wird bewusst, im augenblicklichen Moment und nicht wertend Aufmerksamkeit geschenkt. Historisch wurden Achtsamkeitsübungen in der buddhistischen Meditationspraxis entwickelt. Achtsamkeitsbasierte Elemente wurden im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte verstärkt in verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze integriert.“

Lesen Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag hier mehr über die Anwendungsbereiche von Achtsamkeit in der Psychotherapie.

vgl. Heidenreich, T., & Michalak, J. (2003). Achtsamkeit («Mindfulness») als Therapieprinzip in Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Verhaltenstherapie13(4), 264-274.

vgl. Mander, J., & Blanck, P. (2018). Achtsamkeit in der Psychotherapie. Psychotherapeut63(3), 251-264

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