Wie erkenne ich eine Essstörung?

Essstörungen können sich sehr unterschiedlich äußern. Das Vorliegen oder auch Nichtvorliegen von Gewichtsabweichungen, Heißhungerattacken und unangemessenen, einer Gewichtszunahme entgegensteuernden Verhaltensweisen sind die Basis, auf der die wesentlichen Essstörungsgruppen unterschieden werden. Diagnostisch werden hier z.B. Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge Eating Disorder unterschieden.

Weitere Informationen zu Essstörungen:

Essstörungen zeigen sich auf vielen Ebenen, nicht nur im Essverhalten und Gewicht. Kennzeichnend sind auch zwanghafte Verhaltensweisen und Veränderungen im Kontakt mit sich und anderen, zum Beispiel ein geringes Selbstwertgefühl und sozialer Rückzug. Wenn die Essstörung länger andauert, können sich vielfältige körperliche Begleit- und Folgeschäden einstellen. Essstörungen treten sehr häufig zusammen mit Depressionen und Angsterkrankungen auf. Insbesondere anorektische und bulimische Essstörungen können teils besorgniserregende medizinische Konsequenzen nach sich ziehen.

Wir helfen bei Esstörungen mit ambulanter Psychotherapie

Wir wissen, dass das (gestörte) Essverhalten der kurzfristigen emotionalen Stabilisierung dient. Diese kurzfristige Stabilisierung verstärkt eine Essstörung und hält sie zeitglich aufrecht. Parallel zu der Behandlung der Essstörungssymptomatik arbeiten wir daher vor Allem an bestehenden Ängsten, Unsicherheiten, dem Erleben von Druck und allen weiteren relevanten Emotionen. Wichtig bei der Behandlung von Essstörungen können neben der therapeutischen Beziehung zudem Informationsvermittlung, die Identifizierung und Veränderung dysfunktionaler, irrationaler Gedanken und Überzeugungen und der Abbau von Druck und Stress sein. Des Weiteren arbeiten wir bei Curion mit dem Körperbild und -schema, Achtsamkeit, ACT und schematherapeutischen Elementen.

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