Dr. Katharina Dorn
Psychotherapie sehe ich als eine Hilfe zur Selbsthilfe an, indem ich Ihnen die Möglichkeit gebe, innerhalb eines geschützten und vertrauensvollen Rahmens, aktuelle wie auch vergangene Herausforderungen ihres Lebens, zunächst gemeinsam mit mir und zunehmend Schritt für Schritt selbstwirksam für sich verarbeiten und bewältigen zu können. Hierbei hat sich in zahlreichen Studien gezeigt, wie wichtig die therapeutische Beziehung im Rahmen einer Psychotherapie ist. Aus diesem Grunde ist es mir ein großes Anliegen unsere Beziehung mit viel Einfühlungsvermögen, Authentizität, Akzeptanz und Wertschätzung zu gestalten und gleichzeitig immer wieder gemeinsam den Blick für Ihre Ressourcen zu schärfen.
Dabei beinhaltet mein therapeutischer Bauchladen sowohl klassisch verhaltenstherapeutische Methoden sowie moderne, evidenzbasierte Methoden, wie bspw. die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), Schematherapie und Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT), dessen Anwendung stets an Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Sinne der Selbstbestimmung angepasst und kombiniert werden können.
Werdegang
Dr. Katharina Dorn hat an den Universitäten in Magdeburg (B.Sc.) und Düsseldorf (M.Sc.) studiert und anschließend ihre Promotion im Bereich der Entwicklungspsychologie an der Universität Bamberg absolviert. Ihre Schwerpunkte hat sie dabei bereits früh auf die Klinische sowie die Entwicklungspsychologie gelegt.
Während ihres Studiums der Psychologie hat sie u.a. am Karolinska Institut in Stockholm im Bereich AD(H)S und Autismus-Spektrum-Störungen (neurodevelopmental disorders) geforscht und in einem Therapiezentrum für Autismus-Spektrum Störungen in Düsseldorf gearbeitet (Glückspilze GmbH). Im Rahmen ihrer Promotion hat sie zahlreiche Lehrveranstaltungen in der Schnittstelle Klinische und Entwicklungspsychologie gehalten.
Im Anschluss an ihre Promotion absolvierte sie ihre Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie am MoVA-Institut in Hamburg. Parallel zur Ausbildung sammelte sie praktische Erfahrung in einer Psychosomatischen Tagesklinik sowie in einem Team für Persönlichkeitsstörungen des Klinikums Itzehoe. Während ihrer Ambulanzzeit hat sie im Hamburger Autismus Institut gearbeitet und Erstgespräche an ihrem Ausbildungsinstitut (MoVA) geführt. Sie engagiert sich darüber hinaus seit 2019 als Dozentin am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie der Universität Hamburg, den Elbkindern (Vereinigung Hamburger Kitas) und dem Hamburger Autismus Institut. Durch die besondere Kombination ihres entwicklungspsychologischen Schwerpunkts im Rahmen ihrer Promotion und ihrer psychotherapeutischen Expertise hat sie sich im Bereich AD(H)S (Diagnostik und Therapie) und ASS (Therapie) spezialisiert.